Wir betrachten nachhaltiges Handeln als eine grundlegende Säule unserer strategischen Ausrichtung. Es ist unsere Überzeugung, dass nur ein Geschäftsmodell, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, die Grundlage für langfristige Stabilität und Erfolg darstellt.
Unsere Investitionsentscheidungen sind ein wichtiger Hebel im Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Wir möchten daher in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Mitarbeitenden aktiv einen Beitrag für nachhaltiges Wachstum und gesellschaftlichen Wohlstand leisten. Aus diesem Selbstverständnis heraus integrieren wir in unser Handeln neben wirtschaftlichen Aspekten auch soziale und ökologische Belange. Als Unterzeichnerin der Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen (UN PRI) bekennen wir uns zur Ausrichtung unseres Geschäfts auf Nachhaltigkeitsaspekte.
„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Grundpfeiler unseres Produktportfolios, sondern auch das Herzstück unserer Unternehmenskultur. Sie leitet unser Handeln und inspiriert uns, verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert zu agieren.“
Gute Unternehmensführung
Wir verankern Nachhaltigkeit langfristig in Prozessen und Unternehmenskultur
Nicht nur im Produktportfolio berücksichtigen wir Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und guter Unternehmensführung, auch im eigenen Unternehmen setzen wir uns Nachhaltigkeitsziele. In diesem Zusammenhang erkennen wir das Pariser Klimaschutzabkommen an und richten unser Handeln danach aus.
Eine gute Unternehmensführung bedeutet für uns, unsere Geschäftstätigkeit nach den Prinzipien der Transparenz und der Integrität sowie nach einer langfristigen Perspektive auszurichten. Es geht darum, die Interessen unserer Anleger und Mitarbeitenden angemessen zu berücksichtigen, klare Ziele zu setzen, effektive Strukturen und Prozesse zu etablieren, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen, sowie eine offene Kommunikation und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu gewährleisten. Eine gute Unternehmensführung trägt dazu bei, das Vertrauen unserer Stakeholder und der Gesellschaft insgesamt zu gewinnen und zu erhalten.
Seit 2020 nutzen wir CO2-Zertifikate für unseren Geschäftsbetrieb
Zusätzlich zu unserem Klimaschutzbeitrag in der Kapitalanlage möchten wir auch die Emissionen unserer eigenen Geschäftstätigkeit reduzieren. Die Räumlichkeiten der Helaba Invest befinden sich in einem sog. Green Building, welches mit der LEED („Leadership in Energy and Environmental Design“) -Zertifizierung in Gold ausgezeichnet wurde. Ferner achten wir durch vielfältige Maßnahmen darauf, möglichst energie- und ressourcensparend zu agieren. So nutzen wir in unserem Gebäude 100% Ökostrom, haben neben klassischen Verbrennermodellen auch E- und Hybridfahrzeuge in unserem Fuhrpark sowie E-Ladesäulen in unserer Tiefgarage. Unsere Reiserichtlinie gibt die bevorzugte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Für die verbleibenden betrieblichen Emissionen erwirbt die Helaba-Gruppe hochwertige CO2-Zertifikate vom renommierten Anbieter atmosfair und unterstützt damit effektive Klimaschutzprojekte.
Unser Nachhaltigkeitsbericht: Weil uns Transparenz wichtig ist
Wir leben das Thema Nachhaltigkeit und möchten unserem eigenen Anspruch nach Transparenz nachkommen.
Seit 2020 veröffentlichen wir auf freiwilliger Basis unseren Nachhaltigkeitsbericht nach dem etablierten Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes (DNK). Mit unserer regelmäßigen Berichterstattung möchten wir die Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten im Zeitverlauf sichtbar machen.
Unsere veröffentlichten Berichte finden Sie im Downloadbereich.
Wissen entscheidet.
Dedollarisierung: Bröckelt der Thron des US-Dollars?
Seit Jahrzehnten dominiert der US-Dollar die Weltwirtschaft als unangefochtene Reservewährung. Doch die Zeichen der Zeit deuten auf einen möglichen Wandel hin. Handelsabkommen in alternativen Währungen, die zunehmende Diversifizierung der globalen Währungsreserven, wachsende geopolitische Spannungen sowie der durch die Trump-Wahl wohl zunehmende Protektionismus werfen die brisante Frage auf: Ist die Ära des „Greenback“ als Weltreservewährung in Gefahr? Während einige Länder den Abschied vom US-Dollar vorantreiben, bleibt er für viele der Inbegriff wirtschaftlicher Stabilität. Doch wie lange noch? Sind wir Zeugen eines schleichenden Machtverlusts des US-Dollars oder handelt es sich nur um temporäre Herausforderungen? Die Perspektiven sind facettenreich: Tauchen Sie mit uns in diesem Artikel ein in die faszinierende Entwicklung der Dedollarisierung – den deutlichen Rückgang der Nutzung des US-Dollars im internationalen Handel und in Finanztransaktionen – und erkunden Sie die Zukunft der weltweiten Leitwährung!
dpn-Roundtble: Private Debt – gekommen, um zu bleiben
Die Anlageklasse Private Debt erzielte in den letzten Jahren aufgrund attraktiver Renditen einen starken Aufschwung in institutionellen Portfolios.
Dabei ist die Assetklasse facettenreich und erfordert ein tiefgreifendes Verständnis für Kreditstrukturen, Marktzyklen und Risikomanagement.
Im dpn-Roundtable diskutierte Guido Justen mit weiteren Experten über Trends, Chancen und Herausforderungen in diesem Segment:
Wie lässt sich Private Debt definieren und von anderen Assetklassen abgrenzen? In welchen Subsegmenten entwickelt sich das Private-Debt-Universum weiter? Wie sieht das makroökonomische Umfeld für Private Debt angesichts von Krisen, höherem Zinsniveau, geopolitischen Spannungen und Konflikten, Basel IV, Energietransformation und Inflation aus?
Moderiert wurde der Roundtable von Dr. Guido Birkner und Goran Culjak.
Taktische Aktienstrategien für Multi-Asset-Portfolios
Erfolgreiches Multi-Asset-Management setzt auf verschiedene Renditequellen. Das Fundament bildet eine robuste strategische Asset-Allokation. Zusätzlich sollen durch ein aktives Management Erträge verbessert und Risiken begrenzt werden. Eine zentrale Komponente ist dabei in der Regel das Aktieninvestment. In globalen Portfolios wird häufig über Länder bzw. Regionen allokiert, die aktive Steuerung beschränkt sich jedoch in der Regel nur auf eine Veränderung der Aktienallokation. Dieser Blickwinkel kann in einer zunehmend globalisierten Welt jedoch wichtige Einflussfaktoren vernachlässigen. So zeigte die jüngste Technologie-Rallye und die damit verbundene Outperformance der USA, dass weniger das Land, sondern vielmehr der technologische Fortschritt – also die Sektorwahl – entscheidend für die Wertentwicklung war.