Dr. Hans-Ulrich Templin ist seit September 2020 Sprecher der Geschäftsführung und verantwortet die Bereiche Relationship Management, Strategisches Vertriebs- und Produktmanagement, Client Management & Service, Personal und Recht, Compliance, Interne Revision, Business Analysis and Projects, Rechnungswesen, Controlling und Verwaltung. Dr. Templin ist seit dem Jahr 2001 bei der Helaba Invest und verantwortete zuvor das Asset Management für liquide Assetklassen. Er baute die Helaba Invest zu einem der führenden Overlay Manager im deutschen Markt auf.
Dr. Dirk Krupper ist seit April 2020 Mitglied der Geschäftsführung und verantwortet den Geschäftsbereich Alternative Investments. Bevor er im April 2019 als Hauptabteilungsleiter zur Helaba Invest kam, war er zuvor 10 Jahre in verschiedenen Positionen bei Commerz Real AG, u.a. Leiter Fondscontrolling, Fondsmanager hausInvest und zuletzt Geschäftsführer sowohl der deutschen als auch der luxemburgischen Kapitalverwaltungsgesellschaften tätig.
Olaf Tecklenburg ist seit September 2020 Mitglied der Geschäftsführung und verantwortet den Geschäftsbereich Asset Management. Er ist für die liquiden Assetklassen (Aktien, Anleihen und Credit, Multi-Asset), das Overlay Management sowie das Trading Desk zuständig. Olaf Tecklenburg ist seit 2002 bei der Gesellschaft tätig und war zuletzt als Hauptabteilungsleiter für das Asset Management Wertpapiere verantwortlich.
Dr. Jürgen Wiedmann ist seit Oktober 2020 Mitglied der Geschäftsführung und verantwortet die Bereiche Fondsbuchhaltung & Steuern, Risk & Reporting, IT und Technical Operations. Dr. Wiedmann verfügt über langjährige Erfahrung im Helaba-Konzern. Vorher war er Bereichsleiter Handelsabwicklung und Depotservice sowie Informationstechnologie bei der Helaba.
Wissen entscheidet.
Dedollarisierung: Bröckelt der Thron des US-Dollars?
Seit Jahrzehnten dominiert der US-Dollar die Weltwirtschaft als unangefochtene Reservewährung. Doch die Zeichen der Zeit deuten auf einen möglichen Wandel hin. Handelsabkommen in alternativen Währungen, die zunehmende Diversifizierung der globalen Währungsreserven, wachsende geopolitische Spannungen sowie der durch die Trump-Wahl wohl zunehmende Protektionismus werfen die brisante Frage auf: Ist die Ära des „Greenback“ als Weltreservewährung in Gefahr? Während einige Länder den Abschied vom US-Dollar vorantreiben, bleibt er für viele der Inbegriff wirtschaftlicher Stabilität. Doch wie lange noch? Sind wir Zeugen eines schleichenden Machtverlusts des US-Dollars oder handelt es sich nur um temporäre Herausforderungen? Die Perspektiven sind facettenreich: Tauchen Sie mit uns in diesem Artikel ein in die faszinierende Entwicklung der Dedollarisierung – den deutlichen Rückgang der Nutzung des US-Dollars im internationalen Handel und in Finanztransaktionen – und erkunden Sie die Zukunft der weltweiten Leitwährung!
dpn-Roundtble: Private Debt – gekommen, um zu bleiben
Die Anlageklasse Private Debt erzielte in den letzten Jahren aufgrund attraktiver Renditen einen starken Aufschwung in institutionellen Portfolios.
Dabei ist die Assetklasse facettenreich und erfordert ein tiefgreifendes Verständnis für Kreditstrukturen, Marktzyklen und Risikomanagement.
Im dpn-Roundtable diskutierte Guido Justen mit weiteren Experten über Trends, Chancen und Herausforderungen in diesem Segment:
Wie lässt sich Private Debt definieren und von anderen Assetklassen abgrenzen? In welchen Subsegmenten entwickelt sich das Private-Debt-Universum weiter? Wie sieht das makroökonomische Umfeld für Private Debt angesichts von Krisen, höherem Zinsniveau, geopolitischen Spannungen und Konflikten, Basel IV, Energietransformation und Inflation aus?
Moderiert wurde der Roundtable von Dr. Guido Birkner und Goran Culjak.
Taktische Aktienstrategien für Multi-Asset-Portfolios
Erfolgreiches Multi-Asset-Management setzt auf verschiedene Renditequellen. Das Fundament bildet eine robuste strategische Asset-Allokation. Zusätzlich sollen durch ein aktives Management Erträge verbessert und Risiken begrenzt werden. Eine zentrale Komponente ist dabei in der Regel das Aktieninvestment. In globalen Portfolios wird häufig über Länder bzw. Regionen allokiert, die aktive Steuerung beschränkt sich jedoch in der Regel nur auf eine Veränderung der Aktienallokation. Dieser Blickwinkel kann in einer zunehmend globalisierten Welt jedoch wichtige Einflussfaktoren vernachlässigen. So zeigte die jüngste Technologie-Rallye und die damit verbundene Outperformance der USA, dass weniger das Land, sondern vielmehr der technologische Fortschritt – also die Sektorwahl – entscheidend für die Wertentwicklung war.