Overlay Management Risikomanagement beginnt bei der Strategischen Asset Allokation

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Ein Overlay Management bietet die Möglichkeit, das Risikoprofil eines Portfolios aktiv zu steuern. Unser primäres Ziel ist es, eine optimale Verbindung zwischen der Strategischen Asset Allokation und der individuellen Risikotoleranz des Anlegers herzustellen.

Christian Schwarz Zitat

„Die Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen ist der Schlüssel für erfolgreiches Overlay Management.“

Dr. Christian Schwarz

Abteilungsleiter Asset Management Multi Asset & Overlay Management

Ihre Anlageziele in Einklang mit Ihrer Risikotoleranz

Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Seite, um die Komplexität des Risiko-Overlay-Managements zu bewältigen und die bestmögliche Absicherungsstrategie für Ihr Portfolio zu entwickeln. Wir bieten Ihnen eine umfassende Analyse, maßgeschneiderte Lösungen und kontinuierliche Unterstützung, um sicherzustellen, dass Ihre Anlageziele in Einklang mit Ihrer Risikotoleranz stehen.


Unsere Investmentphilosophie im Overlay Management

Unsere Investmentphilosophie beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz, der langfristige Kapitalerträge und kurzfristige Risiken in Einklang bringt. Durch die Integration von Risikomanagement in die Auswahl von Anlagestrategien gewährleisten wir die Markt-Partizipation. Unser disziplinierter Ansatz basiert auf Datenqualität, schneller Datenverarbeitung und langjähriger Erfahrung – für effiziente Portfoliomanagement und die Erreichung langfristiger Anlageziele.

Strategisch

Risikomanagement ist essenziell für jeden Anleger. Im Overlay vereinen wir die langfristigen Ertragsanforderungen und die kurzfristige Risikotragfähigkeit. Bereits bei der Auswahl der möglichen Strategischen Asset Allokationen (SAA) bedenken wir den Effekt eines strategischen Risikomanagements durch das Overlay. Gemeinsam mit Ihnen eruieren wir, welche risikoreduzierenden Maßnahmen in welchen Marktverläufen getroffen werden sollten, um eine langfristige Partizipation am Kapitalmarkt zu ermöglichen. Damit erreichen wir effizientere Portfolios, die sich bei unterschiedlichsten Marktverläufen behaupten können.

Diszipliniert (Aktiv)

Unser Overlay-Ansatz basiert auf einem klaren Regelwerk zur Steuerung der Allokation. Unser Ziel ist es, die Anzahl und das Ausmaß der Interventionen zu optimieren, um Ihre individuellen Risikovorgaben zu erfüllen, dabei jedoch die Strategische Asset Allokation (SAA) nicht übermäßig zu beeinflussen.

Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, setzen wir auf einen disziplinierten Ansatz, der auf hoher Datenqualität, schneller Datenverarbeitung, kontinuierlicher Weiterentwicklung und langjähriger Erfahrung beruht.

Verantwortlich

Das Overlay-Management hat einen erheblichen Einfluss auf den Gesamterfolg Ihrer Kapitalanlage. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass der Risikomanagementauftrag eingehalten wird, und verstehen Risikokapital als knappes Gut, das optimal eingesetzt werden muss.

Unser Ansatz umfasst die gesamte Bandbreite des Overlay-Managements: von der Konzeption und initialen Abstimmung bis hin zur täglichen Umsetzung und kontinuierlichen Überwachung. Wir sehen es als unsere Pflicht an, sicherzustellen, dass Ihre Anlageziele und Risikovorgaben stets im Einklang stehen und dass Ihr Portfolio effizient und effektiv verwaltet wird.

Durch unsere Expertise und unser Engagement bieten wir Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Optimierung Ihres Portfolios und der Erreichung Ihrer langfristigen Anlageziele.

Thomas_Nitschke

„Eine solide SAA ist der wichtigste Erfolgsfaktor für Ihren langfristigen Anlageerfolg.
Sie kann durch ein Overlay noch effizienter ausgerichtet werden.“

Thomas Nitsche

Gruppenleiter Asset Management Overlay & bAV

Lösungsbausteine für das Overlay Management

Die Anforderungen an das Risikomanagement und die verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung von Wertsicherungsstrategien hängen stark von der individuellen Struktur des zu schützenden Portfolios ab. Jedes Portfolio ist einzigartig und erfordert daher eine maßgeschneiderte Lösung. Für Ihre Anforderung bieten wir ein breites Spektrum an Overlay Ansätzen an.

Bild_Investitionsgragsteuerung
Wirksame Steuerung des Portfolios
  • SAA-orientiert
  • Wertuntergrenze fest/weich
Bild_Tail_Hedge
„Versicherung“ gegen extreme Marktverläufe
  • kosteneffizient
  • flexibel
Bild_Individuelle-Loesungen
Optimierung der Portfolio-Dynamik
  • schnellerer Wiedereinstieg
  • Verstetigung der Wertentwicklung
Dr. Christian Schwarz

Dr. Christian Schwarz

Abteilungsleiter
Asset Management Multi Asset & Overlay Management

E-Mail senden Tel.: (+49) 69-29970-679
Thomas Nitschke, CFA

Thomas Nitschke, CFA

Gruppenleiter
Asset Management Overlay & bAV

E-Mail senden Tel.: (+49) 69-29970-115

Wissen entscheidet.

Kreditrisikostandardansatz KSA CRR Eigenkapitalanforderung Eigenkapital

Neue Eigenkapitalregeln und deren Auswirkungen bei Anleihen und Anleihenfonds

Aufgrund des Schwerpunkts des Geschäfts eines Kreditinstituts ist das Kreditrisiko eines der bedeutendsten Risiken. Damit dieses beherrschbar bleibt, hat der Gesetzgeber Vorschriften erlassen, die es in ein angemessenes Verhältnis zum Eigenkapital setzen. So ist der durch Eigenkapital abzudeckende Gesamtforderungsbetrag aller Risikopositionen gemäß der CRR (Capital Requirements Regulation) auf das 12,5-fache des Eigenkapitals begrenzt. Im Kreditrisikostandardansatz (KSA) werden die Risikopositionen aufsichtlich vorgegebenen Forderungsklassen zugeordnet und die zugehörigen Bonitätsgewichte ermittelt. Am 19. Juni 2024 wurde die neue Verordnung über Eigenkapitalanforderungen CRR III und die begleitende Richtlinie CRD VI veröffentlicht. Wesentliche Teile sind bereits ab dem 1. Januar 2025 anzuwenden.

DividendenPlus Verlässlicher Anker in volatilen Zeiten

HI-DividendenPlus-Fonds – verlässlicher Anker in volatilen Zeiten

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des HI-DividendenPlus-Fonds bot ein Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte einen tiefen Einblick in die Vergangenheit (A Star is born). Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es weitergeht. Wie ist der HI-DividendenPlus-Fonds für die kommenden Herausforderungen aufgestellt und wird der Fonds auch in Zukunft ein verlässlicher Anker in volatilen Zeiten sein?

Die G7 im Schuldensumpf

Die G7 im Schuldensumpf: Was bedeutet die zunehmende Staatsverschuldung für Investoren?

68 Billionen USD – auf diese gewaltige Summe sind die aggregierten Staatsschulden der Industrienationen laut Daten des Internationalen Währungsfonds (IMF) im letzten Jahr angestiegen. Während übermäßige Schulden in den vergangenen Jahrzehnten vor allem bei Entwicklungsländern ein Problem darstellten, richtet sich angesichts der erreichten Größenordnungen nun auch zunehmend der Fokus auf die entwickelten Staaten. Insbesondere in den letzten vier Jahren hat deren Verschuldung dank umfangreicher Fiskalprogramme während der Corona- und Energiekrise noch einmal deutlich zugenommen. Hinzu kamen steigende Verteidigungsausgaben und Belastungen durch geopolitische Konflikte. Selbst wenn man einen Großteil dieser Kosten als einmalige Sonderausgaben einstuft, stehen die Industrienationen vor großen Herausforderungen. Stark gestiegene Zinsniveaus sowie absehbar höhere Aufwendungen im Zuge des Klima- und demographischen Wandels werfen weiterhin ernste Fragen hinsichtlich der langfristigen Tragfähigkeit der Staatsfinanzen auf.