Infrastruktur Attraktive Kombination aus Stabilität, langfristigem Wachstumspotenzial und Diversifikation

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung haben wir uns als zuverlässiger Experte im Bereich Infrastrukturinvestments etabliert. Wir agieren auf der einen Seite als Strategieberater, auf der anderen Seite sind wir Investor und Dachfondsmanager für Infrastrukturinvestitionen. Dabei investieren wir ausschließlich indirekt.

Arnd Ludwig Zitat

„Ohne eine funktionierende Infrastruktur wird es auf Dauer kein nachhaltiges Wachstum geben. Die Einbindung von privatem Kapital ist hierfür unerlässlich.“

Arnd Ludwig

Senior Portfolio Manager

Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur

Für institutionelle Investoren stellt die direkte Investition in Infrastruktur häufig eine Herausforderung dar, da dies den Aufbau eigener Kapazitäten und Ressourcen sowie spezialisiertes Know-how in einer heterogenen Assetklasse erfordert. Als Alternative bieten sich indirekte Investitionen über spezialisierte Infrastrukturfonds an. Auch hier sind eine tiefgreifende Investmentexpertise und ein geeignetes Netzwerk von entscheidender Bedeutung, um aus einem breiten Angebot die besten Anlagechancen und die für die jeweilige Strategie optimalen Fondsmanager zu identifizieren.

Denn die Investitionen müssen ein attraktives Renditeplus gegenüber liquiden Anlagen bieten. Die traditionellen Buy-and-hold-Strategien von Bestandsanlagen allein reichen nicht mehr aus, um diese Überrenditen zu erzielen. Daher ist es entscheidend, Manager zu identifizieren, die über die notwendige professionelle Expertise und Erfahrung verfügen. Nur sie sind in der Lage, in zunehmend komplexen Strukturen attraktive Mehrwerte für Investoren zu generieren und dabei deutliche Renditeaufschläge gegenüber liquiden Anlageklassen wie Anleihen zu erzielen.

Bei Helaba Invest verstehen wir die Dynamik des Infrastrukturmarktes und setzen auf innovative Investmentansätze, um unseren Kunden nachhaltige Renditen zu bieten.

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Weitere Informationen

Erfahrung und weitreichendes Netzwerk

Unser weitreichendes Netzwerk zu über 200 Infrastrukturfondsmanagern weltweit ermöglicht es institutionellen Investoren, Zugang zu den besten und leistungsstärksten Fondsanbietern in diesem Segment zu erhalten. Dies kann entweder durch individuelle Mandatslösungen oder durch auf europäische Core-Infrastruktur ausgerichtete Mehranlegerfonds erfolgen.

Expertise-in-Infrastruktur
Stand: Januar 2024

Infrastruktur – stabiler Hafen in volatilen Gewässern

Traditionelle Infrastrukturanlagen dienen der Grundversorgung eines Landes mit Strom, Wärme und Wasser oder tragen wesentlich zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Die Einnahmen dieser Unternehmen sind typischerweise durch Regulierung, Konzessionen oder langfristige Verträge unmittelbar an die Inflation geknüpft und führen in Zeiten hoher Inflation zu spürbar steigenden Einnahmen bzw. Überrenditen. Nicht regulierte Infrastruktureinrichtungen wie Häfen, Flughäfen oder Fernwärmenetze profitieren von hohen Markteintrittsbarrieren und monopolartigen Strukturen, die es ihnen erlauben, höhere Kosten zumindest teilweise oder zeitversetzt an ihre Kunden weiterzugeben.

Marktsegmente-Infrastruktur.

Neben dem direkten oder indirekten Inflationsschutz zeichnen sich Infrastrukturinvestments typischerweise durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen konjunkturelle Schwankungen aus. Dieses gilt speziell für Infrastrukturanlagen mit Grundversorgungscharakter oder Dienstleistungen des Transport- oder Kommunikationswesens, welche für das Funktionieren einer modernen Wirtschaft unverzichtbar sind. Diese Anlagen zeichnen sich in der Regel durch eine wenig volatile Nachfrage und langfristig stabile Erträge aus und korrelieren aufgrund dessen nicht bzw. nur in geringem Maße mit den traditionellen Anlagenklassen.

Die nur geringe Korrelation mit traditionellen Assetklassen stellt auch eines der Hauptmotive dar, warum institutionelle Investoren in Alternative Assetklassen investieren.

Individuelle Lösungen durch persönliche Beratung

Nicht zuletzt durch die persönliche Betreuung eines jeden Mandates durch einen erfahrenen Portfolio Manager stehen wir für passgenaue Lösungen, die sich auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld durch ein ansprechendes Rendite-/ Risikoprofil auszeichnen.

Wissen entscheidet.

dpn-Roundtble: Private Debt – gekommen, um zu bleiben

Die Anlageklasse Private Debt erzielte in den letzten Jahren aufgrund attraktiver Renditen einen starken Aufschwung in institutionellen Portfolios.

Dabei ist die Assetklasse facettenreich und erfordert ein tiefgreifendes Verständnis für Kreditstrukturen, Marktzyklen und Risikomanagement.

Im dpn-Roundtable diskutierte Guido Justen mit weiteren Experten über Trends, Chancen und Herausforderungen in diesem Segment:

Wie lässt sich Private Debt definieren und von anderen Assetklassen abgrenzen? In welchen Subsegmenten entwickelt sich das Private-Debt-Universum weiter? Wie sieht das makroökonomische Umfeld für Private Debt angesichts von Krisen, höherem Zinsniveau, geopolitischen Spannungen und Konflikten, Basel IV, Energietransformation und Inflation aus?

Moderiert wurde der Roundtable von Dr. Guido Birkner und Goran Culjak.

Durchs Dickicht // Licht- und Schattenspiele an den Kapitalmärkten

Mit großen Schritten neigt sich das aktuelle Börsenjahr seinem Ende entgegen und viele Menschen stellen sich zum Jahreswechsel die folgende Frage: Was bleibt und was kommt? Uns Kapitalmarktakteuren bleiben mit Sicherheit die ausufernden geopolitischen Spannungen, die an Dynamik gewinnende KI-Revolution und nicht zuletzt die eingeleitete Zinswende in Erinnerung. Was bleibt, ist aber auch ein richtig gutes Performancejahr. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Kluft zwischen Preisen und Werten nach Krisen besonders hoch ist. Wie formulierte Warren Buffet so treffend: Der Preis ist das, was Sie bezahlen. Wert ist das, was Sie bekommen.

Dedollarisierung: Bröckelt der Thron des US-Dollars?

Seit Jahrzehnten dominiert der US-Dollar die Weltwirtschaft als unangefochtene Reservewährung. Doch die Zeichen der Zeit deuten auf einen möglichen Wandel hin. Handelsabkommen in alternativen Währungen, die zunehmende Diversifizierung der globalen Währungsreserven, wachsende geopolitische Spannungen sowie der durch die Trump-Wahl wohl zunehmende Protektionismus werfen die brisante Frage auf: Ist die Ära des „Greenback“ als Weltreservewährung in Gefahr? Während einige Länder den Abschied vom US-Dollar vorantreiben, bleibt er für viele der Inbegriff wirtschaftlicher Stabilität. Doch wie lange noch? Sind wir Zeugen eines schleichenden Machtverlusts des US-Dollars oder handelt es sich nur um temporäre Herausforderungen? Die Perspektiven sind facettenreich: Tauchen Sie mit uns in diesem Artikel ein in die faszinierende Entwicklung der Dedollarisierung – den deutlichen Rückgang der Nutzung des US-Dollars im internationalen Handel und in Finanztransaktionen – und erkunden Sie die Zukunft der weltweiten Leitwährung!