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Auswahl löschenTaktische Aktienstrategien für Multi-Asset-Portfolios
Erfolgreiches Multi-Asset-Management setzt auf verschiedene Renditequellen. Das Fundament bildet eine robuste strategische Asset-Allokation. Zusätzlich sollen durch ein aktives Management Erträge verbessert und Risiken begrenzt werden. Eine zentrale Komponente ist dabei in der Regel das Aktieninvestment. In globalen Portfolios wird häufig über Länder bzw. Regionen allokiert, die aktive Steuerung beschränkt sich jedoch in der Regel nur auf eine Veränderung der Aktienallokation. Dieser Blickwinkel kann in einer zunehmend globalisierten Welt jedoch wichtige Einflussfaktoren vernachlässigen. So zeigte die jüngste Technologie-Rallye und die damit verbundene Outperformance der USA, dass weniger das Land, sondern vielmehr der technologische Fortschritt – also die Sektorwahl – entscheidend für die Wertentwicklung war.
Interview mit Olaf Tecklenburg – Jahresrück- und Jahresausblick
Das Kalenderjahr 2024 war auf politischer und geopolitischer Ebene sehr turbulent – Zeit eine Bilanz zu ziehen und einen Blick nach vorn zu werfen. Im Interview lässt Olaf Tecklenburg das Jahr 2024 Revue passieren und wagt einen Ausblick auf 2025: Was bedeutet die anstehende Präsidentschaft von Donald Trump für die Märkte? Welchen Einfluss haben die verschiedenen Krisenherde in der Welt? Was für ein Anlageumfeld erwarten uns für 2025?
Neue Eigenkapitalregeln und deren Auswirkungen bei Anleihen und Anleihenfonds
Aufgrund des Schwerpunkts des Geschäfts eines Kreditinstituts ist das Kreditrisiko eines der bedeutendsten Risiken. Damit dieses beherrschbar bleibt, hat der Gesetzgeber Vorschriften erlassen, die es in ein angemessenes Verhältnis zum Eigenkapital setzen. So ist der durch Eigenkapital abzudeckende Gesamtforderungsbetrag aller Risikopositionen gemäß der CRR (Capital Requirements Regulation) auf das 12,5-fache des Eigenkapitals begrenzt. Im Kreditrisikostandardansatz (KSA) werden die Risikopositionen aufsichtlich vorgegebenen Forderungsklassen zugeordnet und die zugehörigen Bonitätsgewichte ermittelt. Am 19. Juni 2024 wurde die neue Verordnung über Eigenkapitalanforderungen CRR III und die begleitende Richtlinie CRD VI veröffentlicht. Wesentliche Teile sind bereits ab dem 1. Januar 2025 anzuwenden.
HI-DividendenPlus-Fonds – verlässlicher Anker in volatilen Zeiten
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des HI-DividendenPlus-Fonds bot ein Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte einen tiefen Einblick in die Vergangenheit (A Star is born). Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es weitergeht. Wie ist der HI-DividendenPlus-Fonds für die kommenden Herausforderungen aufgestellt und wird der Fonds auch in Zukunft ein verlässlicher Anker in volatilen Zeiten sein?
Infrastruktur – Eine attraktive Assetklasse mit einer vielversprechenden Zukunft
veröffentlicht in Immobilien & Finanzierungen, Sonderausgabe Immobilien-Spezialfonds, 1. August 2024 (.pdf Version)
Die Assetklasse Infrastruktur hat bei institutionellen Investoren in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Die Gründe für diesen Siegeszug liegen auf der Hand und ergeben sich u.a. aus den Charakteristiken der Assetklasse. Zum Beispiel bedingt der Grundversorgungscharakter vieler Infrastrukturanlagen eine geringe Nachfrageelastizität und führt zu einer niedrigen Abhängigkeit von Wirtschaftszyklen. Überdies verfügt die Assetklasse über weitere positive Merkmale, wie z.B. eine niedrige Korrelation zu traditionellen Anlageklassen oder weitgehend inflationsgeschützte Erträge. Aufgrund der geringen Korrelation zu anderen Anlageklassen hat ein Infrastrukturinvestment auch positive Effekte auf die Portfoliodiversifikation.
Die Assetklasse Infrastruktur wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, da die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur sowie der digitale und ökologischen Umbau der Wirtschaft erhebliches Investitionskapital benötigen. Die Staaten werden nicht in der Lage sein, diesen immensen Kapitalbedarf allein zu stemmen, was den Bedarf an privaten Investitionen in den nächsten Jahren noch verstärken wird.
Der besondere Charme von Emerging Markets – attraktive Rendite, solides Wachstum und breite Diversifikation
veröffentlicht in der Börsen-Zeitung, Sonderbeilage Asset Management vom 27. April 2024 (.pdf Version)
Schwellenländer – nur Risiko und Krise?
Vermutlich assoziieren Kapitalanleger Emerging Markets häufig mit Krisen. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, dass Risiken aus Kriegen medial sehr präsent sind. Industrieländer werden auch unter politischen Aspekten stabiler bewertet als Schwellenländer. Ferner sind in der Vergangenheit immer wieder Zahlungsausfälle eingetreten. Allerdings ist die durchschnittliche Ausfallrate bei Schwellenländern im Zeitraum von 1983-2022 mit 1,1% vergleichsweise niedrig und die durchschnittliche Rückzahlungsquote lag emittentengewichtet bei 50%[1].
Durchs Dickicht // Licht- und Schattenspiele an den Kapitalmärkten
Mit großen Schritten neigt sich das aktuelle Börsenjahr seinem Ende entgegen und viele Menschen stellen sich zum Jahreswechsel die folgende Frage: Was bleibt und was kommt? Uns Kapitalmarktakteuren bleiben mit Sicherheit die ausufernden geopolitischen Spannungen, die an Dynamik gewinnende KI-Revolution und nicht zuletzt die eingeleitete Zinswende in Erinnerung. Was bleibt, ist aber auch ein richtig gutes Performancejahr. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Kluft zwischen Preisen und Werten nach Krisen besonders hoch ist. Wie formulierte Warren Buffet so treffend: Der Preis ist das, was Sie bezahlen. Wert ist das, was Sie bekommen.
Kapitalmarktausblick 2025 – Einladung zum Online-Seminar // 17. Dezember 2024
Mit großen Schritten neigt sich das aktuelle Börsenjahr seinem Ende entgegen und viele Menschen stellen sich zum Jahreswechsel die folgende Frage: Was bleibt und was kommt? Uns Kapitalmarktakteuren bleibt mit Sicherheit die ausufernden geopolitischen Spannungen, die an Dynamik gewinnende KI-Revolution und nicht zuletzt die eingeleitete Zinswende in Erinnerung. Was bleibt, ist aber auch ein richtig gutes Performancejahr. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Kluft zwischen Preisen und Werten nach Krisen besonders hoch ist. Wie formulierte Warren Buffet so treffend: Der Preis ist das, was Sie bezahlen. Wert ist das, was Sie bekommen.
Regulatorische Anforderungen von Kreditinstituten im Bereich ESG
Die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG: Environmental, Social, Governance) in die Geschäftsstrategien und Prozesse von Kreditinstituten gewinnt an Bedeutung. Die wachsenden regulatorischen Anforderungen spiegeln damit das verstärkte Bewusstsein wider, dass ESG-Aspekte nicht nur moralische und ethische Überlegungen betreffen, sondern auch wesentliche finanzielle und operationelle Risiken darstellen. Dabei leisten Kreditinstitute erfreulicherweise aktiv einen Beitrag zur Verbesserung. Darüber hinaus spielt die Erkenntnis, dass ESG-Aspekte wesentliche finanzielle und operationelle Risiken darstellen, eine zunehmend wichtige Rolle.
Die G7 im Schuldensumpf: Was bedeutet die zunehmende Staatsverschuldung für Investoren?
68 Billionen USD – auf diese gewaltige Summe sind die aggregierten Staatsschulden der Industrienationen laut Daten des Internationalen Währungsfonds (IMF) im letzten Jahr angestiegen. Während übermäßige Schulden in den vergangenen Jahrzehnten vor allem bei Entwicklungsländern ein Problem darstellten, richtet sich angesichts der erreichten Größenordnungen nun auch zunehmend der Fokus auf die entwickelten Staaten. Insbesondere in den letzten vier Jahren hat deren Verschuldung dank umfangreicher Fiskalprogramme während der Corona- und Energiekrise noch einmal deutlich zugenommen. Hinzu kamen steigende Verteidigungsausgaben und Belastungen durch geopolitische Konflikte. Selbst wenn man einen Großteil dieser Kosten als einmalige Sonderausgaben einstuft, stehen die Industrienationen vor großen Herausforderungen. Stark gestiegene Zinsniveaus sowie absehbar höhere Aufwendungen im Zuge des Klima- und demographischen Wandels werfen weiterhin ernste Fragen hinsichtlich der langfristigen Tragfähigkeit der Staatsfinanzen auf.
Effizienter Zugang zu fondsspezifischen Informationen – Neues eReporting-Dashboard „Fondsübersicht“
Vor Kurzem wurde das neue Dashboard „Fondsübersicht“ im eReporting der Helaba Invest eingeführt, welches das bestehende Informationsangebot erweitert. Dieses Dashboard stellt fondsspezifische Informationen wie Grunddaten, Risikokennzahlen, Performancecharts und Allokationsansichten des Fonds in den Mittelpunkt.