Das vollständige Roundtable-Gespräch finden Sie hier.
dpn Roundtable Infrastruktur – Wo Investitionschancen in Energie, Versorgung, Kommunikation, Transport und Sozialem liegen
Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur stellen für institutionelle Investoren aus verschiedensten Gründen eine interessante Anlagealternative dar. Sie bieten nicht nur stabile und langfristige Cashflows, sondern die Renditen von Infrastrukturprojekten weisen oft auch eine niedrige oder negative Korrelation zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen auf.
Darüber hinaus tragen Infrastrukturinvestitionen auch zur gesellschaftlichen Entwicklung bei. Institutionelle Investoren haben ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Investitionen. Infrastrukturprojekte bieten häufig die Möglichkeit, positive soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen. Von erneuerbaren Energien bis hin zum Ausbau und der Modernisierung von Verkehrssystemen können Infrastrukturinvestitionen dazu beitragen, eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung zu fördern.
In einem diversifizierten Portfolio sollten Infrastrukturinvestitionen daher nicht fehlen.
Im Rahmen des dpn-Roundtables diskutierte Dr. Dirk Krupper, Mitglied der Geschäftsführung, mit Investorenvertretern und Asset Managern über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Assetklasse Infrastruktur. Moderiert wurde das Gespräch von Dr. Guido Birkner, Chefredakteur dpn, und Patrick Daum, Redakteur dpn.
Wissen entscheidet.
Neue Eigenkapitalregeln und deren Auswirkungen bei Anleihen und Anleihenfonds
Aufgrund des Schwerpunkts des Geschäfts eines Kreditinstituts ist das Kreditrisiko eines der bedeutendsten Risiken. Damit dieses beherrschbar bleibt, hat der Gesetzgeber Vorschriften erlassen, die es in ein angemessenes Verhältnis zum Eigenkapital setzen. So ist der durch Eigenkapital abzudeckende Gesamtforderungsbetrag aller Risikopositionen gemäß der CRR (Capital Requirements Regulation) auf das 12,5-fache des Eigenkapitals begrenzt. Im Kreditrisikostandardansatz (KSA) werden die Risikopositionen aufsichtlich vorgegebenen Forderungsklassen zugeordnet und die zugehörigen Bonitätsgewichte ermittelt. Am 19. Juni 2024 wurde die neue Verordnung über Eigenkapitalanforderungen CRR III und die begleitende Richtlinie CRD VI veröffentlicht. Wesentliche Teile sind bereits ab dem 1. Januar 2025 anzuwenden.
HI-DividendenPlus-Fonds – verlässlicher Anker in volatilen Zeiten
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des HI-DividendenPlus-Fonds bot ein Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte einen tiefen Einblick in die Vergangenheit (A Star is born). Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es weitergeht. Wie ist der HI-DividendenPlus-Fonds für die kommenden Herausforderungen aufgestellt und wird der Fonds auch in Zukunft ein verlässlicher Anker in volatilen Zeiten sein?
Regulatorische Anforderungen von Kreditinstituten im Bereich ESG
Die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG: Environmental, Social, Governance) in die Geschäftsstrategien und Prozesse von Kreditinstituten gewinnt an Bedeutung. Die wachsenden regulatorischen Anforderungen spiegeln damit das verstärkte Bewusstsein wider, dass ESG-Aspekte nicht nur moralische und ethische Überlegungen betreffen, sondern auch wesentliche finanzielle und operationelle Risiken darstellen. Dabei leisten Kreditinstitute erfreulicherweise aktiv einen Beitrag zur Verbesserung. Darüber hinaus spielt die Erkenntnis, dass ESG-Aspekte wesentliche finanzielle und operationelle Risiken darstellen, eine zunehmend wichtige Rolle.