Investments_Asien-Pazifik-Region
02.08.2023

Co-Investments in der Asien-Pazifik-Region

veröffentlicht in “Immobilien & Finanzierungen”; Sonderausgabe Immobilien-Spezialfonds, Institutional Asset Management (pdf-Version)

Die Abkühlung der Immobilienmärkte in der Asien-Pazifik-Region im vergangenen Jahr und die Neujustierung der Preise eröffnen interessante Ankaufsopportunitäten. Unterschiedliche Treiber, rechtliche Rahmenbedingungen und Marktgegebenheiten bestimmen die weiteren Entwicklungen in den jeweiligen Zielmärkten. Dies ermöglicht die Umsetzung eines breiten Spektrums verschiedener Investitionsstrategien.

Investments_Asien-Pazifik-Region

Darum in die Asien-Pazifik-Region investieren

Die Märkte der äußerst heterogen Asien-Pazifik-Region bieten unterschiedliche Investitionschancen, jedoch lassen sich grundsätzliche Trends in der Region erkennen. Vor allem die fundamentalen Marktdaten sprechen für eine positive, zukünftige Entwicklung in der Region. Insbesondere das Wirtschaftswachstum, der zunehmende Wohlstand, das Marktwachstum, die Urbanisierung und die Demographie sind hier als wesentliche Faktoren zu nennen.

Wirtschaftswachstum

Die Asien-Pazifik-Region ist aktuell und wird auch in Zukunft der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft sein. Im Jahr 2022 umfasste die Region 34% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der Anteil soll sogar in nur 5 Jahren um 4%-Punkte bis 2027 zunehmen. Im gleichen Zeitraum sinkt im Vergleich der globale BIP-Beitrag der USA von 25% auf 22% (vgl. Abbildung 1). Dies bedeutet für die regionalen Immobilienmärkte, dass das Wirtschaftswachstum Nachfrage und Potenzial für langfristiges Mietwachstum schafft.

Abb1 Asien Co Investment

Abb. 1: Wachstumsprognose des regionalen BIPs in der Region Asien-Pazifik; Quelle: Oxford Economics, Stand: Januar 2023.

Zunehmender Wohlstand

Das starke Wirtschaftswachstum der Region führt zu einer Zunahme des Wohlstands in der Bevölkerung. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung des Haushaltseinkommens wider, welches bis 2032 um +25% für die Gesamtregion steigen soll. Als Einzelbeispiel ist Australien zu nennen, welches einen zweistelligen Anstieg des Haushaltseinkommen in den nächsten Jahren erwarten lässt. Der gestiegene Wohlstand beflügelt den privaten Konsum, welcher wiederrum als Nachfragetreiber für den Einzelhandels-, Hotel- und Logistikmarkt wirkt.

Demographie

Der demographische Wandel befindet sich je nach Land in einer unterschiedlichen Phase und bietet verschiedene Investmentchancen.

Ein ausgeprägtes Bevölkerungswachstum ist vor allem in den Emerging Markets zu beobachten. Hier wird ein Anstieg der Bevölkerung um +400 Mio. bis 2030 erwartet. Überdies weisen auch Länder wie Australien ein starkes Bevölkerungswachstum sowie eine junge Bevölkerung auf.

Japan hingegen kämpft mit einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung. Dies führt in den nächsten Jahren zu einer Veränderung der Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, wie z. B. den steigenden Bedarf nach altersgerechtem Wohnen. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass das anhaltende Bevölkerungswachstum und die Veränderung der Nachfragebasis für alle Nutzungsarten auf dem Immobilienmarkt verschiedene Investmentchancen bietet.

Abb. 2: Prognose des Bevölkerungswachstums und der Einkommen bis 2032

Abb. 2: Prognose des Bevölkerungswachstums und der Einkommen bis 2032; Quelle: Oxford Economics; Stand: Januar 2023

Urbanisierung

Auch der Trend der Urbanisierung wird in der Asien-Pazifik-Region in den nächsten Jahren nicht abreißen. Bis in das Jahr 2050 wird mit einem Zuwachs der Einwohner in urbanen Gebieten in Höhe von +1,1 Mrd. gerechnet. Die Urbanisierungsquote liegt noch bei < 50%. Dies bedeutet, dass Metropolen weiterhin attraktive Investitionsbedingungen durch den prognostizierten Zuwachs bieten und die anhaltende Nachfrage unterstützen. Ein gutes Beispiel für die Urbanisierung aus der jüngsten Vergangenheit zeigt die Entwicklung in Tokio. Die Urbanisierung führte hier durch pragmatische Konzepte zu einer starken Verdichtung der Stadt. Die Metropole setzte beispielsweise auf Minihäuser (Tiny Houses) in Baulücken oder auf Wohnungsaufstockungen auf Parkhausdächern (Hybridnutzung) und schaffte so zusätzlichen Wohnraum.

Marktwachstum

Des Weiteren zeichnet sich die Asien-Pazifik-Region durch einen hohen Anteil am globalen Immobilienmarkt aus. Die fundamentalen Trends befeuern das Interesse an der Region sowie das regionale Immobilien-Marktwachstum. Es ist davon auszugehen, dass das erwartete BIP-Wachstum auch das Immobilienuniversum erheblich vergrößern wird. Dies sollte zu einer höheren Gewichtung der Regionen in institutionellen Immobilien-Portfolios führen.

Überdies bieten verschiedene Märkte in der Asien-Pazifik-Region aufgrund der Neujustierung der Preise im vergangenen Jahr oder aufgrund von individuellen Marktgegebenheiten interessante Ankaufsopportunitäten.

Preisanpassungen im Immobilienmarkt sind aufgrund des Zinsanstiegs z.B. in Australien zu beobachten. In Südkorea hat die Preisanpassung in den Immobilienmärkten schon begonnen, jedoch ist diese auch hier noch nicht vollends abgeschlossen.

Japan bietet z.B. interessante Marktgegebenheiten, da es hier noch einen positiven Rendite-Spread gegenüber den risikolosen Zinssätzen gibt (z.B. für Wohnimmobilien). Daneben bietet Japan einen sehr stabilen Immobilienmarkt ohne starke Volatilitäten und stellt somit eine optimale Portfoliogrundlage dar.

Festzuhalten bleibt, dass die o.g. fundamentalen Faktoren für eine zukünftige positive Entwicklung in der Asien-Pazifik-Region sprechen. Das Bevölkerungswachstum, der demographische Wandel und die Urbanisierung unterstützen z. B. die Flächennachfrage (d.h. auch ein nachhaltiges Mietwachstum). Hinzu kommt, dass durch die Abkühlung der Immobilienmärkte in der Asien-Pazifik-Region im vergangenen Jahr und die Neujustierung der Preise sich interessante Einstiegschancen in die Region bieten.

Vorteile von Co-Investments

Die aktuellen Investitionschancen in der Asien-Pazifik-Region können durch unterschiedliche Investitionsstrategien und -modelle genutzt werden. Insbesondere Co-Investment-Opportunitäten bieten eine interessante Alternative zu den indirekten Beteiligungen durch klassische Fondsstrukturen. Co-Investments (gemeinsame Investitionen) können z. B. als Sidecar-Co-Investment, Direct Co-Investment oder als Co-Investment-Fonds realisiert werden.

Co-Investments werden bislang nur vereinzelt im Markt umgesetzt und stellen deshalb als Segment eine Marktnische dar, welche im asiatischen Bereich ca. 8-10% der Gesamtinvestments ausmacht.

Die Vorteile von klassischen Co-Investments, also dem direkten Erwerb eines einzelnen Assets/Portfolios, bestehen dabei aus der Mitwirkung bei der Auswahl und der Prüfung einer konkreten Investition und der somit verbundenen größeren Nähe zum Zielinvestment. Dies ermöglicht es Investoren, auch ohne lokale Präsenz oder Nähe gezielt an spezifischen Objekten zu partizipieren und im Ankauf sowie während der Haltedauer auf essenzielle Themen Einfluss zu nehmen. Die Wahl des lokalen Partners und des Co-Investors ist dabei für den Erfolg der Strategie von großer Bedeutung.

Im Unterschied zum klassischen, direkten Erwerb von Immobilien, bei dem oft ein hoher Anteil an Eigenkapital benötigt wird und somit die Diversifikation und der nominelle Aufbau eines Portfolios eingeschränkt werden, bieten Co-Investments (z. B. als Minderheitsbeteiligung mit einem Partner) außerdem die Möglichkeit, sich mit einem geringerem Eigenkapitalanteil direkt an Immobilien zu beteiligen.

Eine direkte Beteiligung erfordert eine hohe Kompetenz in der Strukturierung der Transaktion sowie in der kaufmännischen und technischen Prüfung der Objekte. Darüber hinaus sind ein tiefes Verständnis des Zielmarktes und der lokalen Marktzyklen sowie ein gutes Netzwerk vor Ort unabdingbar. Für das entsprechende Markt-Know-how und das Netzwerk ist die Zusammenarbeit mit regional verwurzelten, lokalen Geschäftspartnern sinnvoll, da sie in ihrem Segment als „best in class“ gelten und Zugang zu Immobilienobjekten haben, die für ausländische Investoren oft verschlossen sind.

Die Investment-Nachfrage sowie der Wettbewerb in diesem Marktsegment sind niedriger als in den Hauptbereichen des Marktes. Der geringere Wettbewerb führt zu potenziell attraktiveren Ankaufspreisen. Überdies bieten Co-Investments i.d.R. prognostizierbare Cash-Flows mit einem planbaren Investitionszeitraum. Auch die Zusammenstellung individueller, granularer Portfolios ist möglich.

Unsere Fondslösung für Sie

Aufgrund der zuvor genannten Besonderheiten sowie ihrer Fokussierung erfordern Co-Investments eine tiefergehende regulatorische und fachliche Betreuung des Investments.

Mit dem HI-Asien-Immo-Co-Investment-Club profitieren Investoren von der fundierten Kompetenz der Helaba Invest im Rahmen der Transaktionsprüfung, Fondsstrukturierung und -administration. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und dem gut etablierten Netzwerk zu lokalen Partnern in der Asien-Pazifik-Region bildet die Helaba Invest damit die Schnittstelle zwischen Investor und lokalen Anbietern.

Der Fonds bündelt die in den Immobiliengesellschaften gehaltenen Co-Investments und ermöglicht dem Anleger somit einen indirekten Zugang zu den Co-Investments.

Die Fondsstrategie sieht Co-Investments in Form von Minderheitsbeteiligungen vor. Ziel ist es, Minderheitsbeteiligungen, i.d.R. 20-40%, max. 49% am Objekt in Form von Joint-Ventures mit lokal erfahrenen Partnern einzugehen. Durch die Auswahl hochwertiger Einzelobjekte bietet der Fonds Anlegern sowohl ein unabhängiges, aktives Mitspracherecht als auch eine hohe Granularität des Co-Investitionsportfolios. Das Risiko wird nicht nur die Objektdiversifikation, die unterschiedlichen Quoten der Minderheitsbeteiligung, sondern auch durch die geographische Diversifikation gestreut. Dabei investiert der Fonds in die Kernmärkte Australien, Japan, Südkorea und Singapur. Ggf. können passende Immobilien in weiteren Märkten beigemischt werden.

Dem Fonds liegt eine Core+/ Value-add Risiko-/Renditestrategie zu Grunde, durch die laufende Erträge sowie eine IRR von 10-11% erwartet werden.

Der HI-Asien-Immo-Co-Investment-Club wird den Strukturierungsanforderungen deutscher Investoren durch die Immobilienquotenfähigkeit gerecht. Darüber hinaus vermeidet der Fonds opportunistische Investments mit hohen Risiken und zu hohem LTV (>60%).

Fazit:

Co-Investments eröffnen Investoren neue Zugangswege und Investitionsstrukturen und stellen gerade auch in Märkten, die ein besonderes Know-how erfordern, eine interessante Anlagealternative dar. Die Abkühlung der Immobilienmärkte in der Asien-Pazifik-Region im vergangenen Jahr und die Neujustierung der Preise eröffnen interessante Ankaufsopportunitäten.

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Wissen entscheidet.

Interview mit Bettina Siegel: Immobilien Co-Investments in der Region Asien-Pazifik

Die Herausforderungen auf den Immobilienmärkten sind vielfältig: gestiegene Zinsen, veränderte Arbeitswelten und politische Konflikte beeinflussen Entscheidungen. Doch der Gegenwind nimmt ab, und Chancen rücken wieder ins Licht. Institutionelle Investoren setzen daher vermehrt auf globale Immobilienstrategien, um zu diversifizieren und von regionalen Momenta zu profitieren. Besonders der asiatische Raum gewinnt hierbei an Bedeutung.

Investments in die Immobilienmärkte Asiens können eine gute Möglichkeit darstellen, von den dortigen Wachstumschancen zu profitieren und gleichzeitig Diversifikation von Real-Estate-Portfolios beizutragen. Denn die asiatischen Core Märkte sind einerseits über die Akteure sowie den Personen-, Güter- und Kapitalverkehr eng miteinander verwoben, andererseits sind sie sehr heterogen und werden in ihrer Entwicklung von ganz verschiedenen Faktoren bestimmt. Ein genauerer Blick zeigt beispielsweise ein dynamisches Wachstum in Singapur und Australien, während Japan und Südkorea mit einem Bevölkerungsrückgang konfrontiert sind. Diese Diversität bietet institutionellen Anlegern neue Möglichkeiten für Investitionen.

 

Presseinfo_Dr. Oriwol

Dr. Diethard Oriwol neuer Leiter des institutionellen Vertriebs

Dr. Diethard Oriwol (61) hat zum 1. Juni 2024 die Leitung des institutionellen Vertriebs und des Marketings sowie die Beratung von Sparkassen im Rahmen ihrer strategischen Asset Allokation bei der Helaba Invest übernommen. Zuvor war Oriwol über 25 Jahre bei der Landesbank Hessen-Thüringen in verschiedenen Führungspositionen tätig. Unter anderem leitete er die Abteilung Eigengeschäft/Bilanzstrukturmanagement sowie die Abteilung Sparkassen. Zuletzt verantwortete Oriwol bei der Helaba die Vertriebssteuerung Corporates & Markets und war hier für institutionelle Kunden zuständig.

„Wir freuen uns, mit Dr. Diethard Oriwol einen sehr erfahrenen Vertriebsprofi aus der Helaba Gruppe gewonnen zu haben. Er ist ein exzellenter Kundenberater und Marktkenner, der über ein breites Netzwerk verfügt. Wir sind überzeugt, dass er neue Impulse zur Stärkung unseres institutionellen Vertriebs setzen wird“, so Dr. Hans-Ulrich Templin, als Sprecher der Geschäftsführung zuständig für den Vertrieb der Helaba Invest.

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Einladung zum Online-Seminar // Halbzeit – Die Kurve kriegen und das Risiko im Blick behalten

Es ist Juni und damit EM-Saison in Deutschland. Auch die Kapitalmärkte haben ihre erste Halbzeit „gespielt“. Die Zwischenbilanz zeigt, dass wir mit unserem volkswirtschaftlichen Basisszenario „Marathon“ bis dato gut unterwegs sind. Dabei fußte unser Marathon-Szenario auf zwei Grundannahmen: Zum einen wird es einfach Zeit benötigen, bis sowohl die Inflations- als auch die BIP-Wachstumsraten wieder auf Zielniveau liegen bzw. ihren Potenzialpfad erreicht haben. Zum anderen sollten in diesem Umfeld dank hoher laufender Renditen am Rentenmarkt sowie der Aussicht auf eine Belebung der Wirtschaft im Jahresverlauf 2024 dennoch auskömmliche Erträge vereinnahmt werden können.